Starke Recherche unserer Qualitätsmedien zum Internet im Allgemeinen – das kam dabei heraus:
Es ist schon irre – im wahrsten Sinne des Wortes – da habe
ich gestern auf NTV einen Kurzbeitrag gesehen in dem uns dummen Bürgern erklärt
wird wie er sich zu verhalten hat wenn er das Internetz benutzt und sogar im
aller schlimmsten Fall im Internet bei einem dieser niederträchtigen auf jeden
Fall schädlichen Internethändler einkaufen möchte.
Die Quintessenz des Beitrages: ein Produkt hat anscheinend
immer sogenannte Fake Bewertungen, denen man nicht vertrauen darf. Da stellt
sich natürlich die Frage wann kann man denn diesen Bewertungen vertrauen? –
Genau dies wurde sehr eindeutig quantifiziert. Es wurde die Behauptung
aufgestellt, wenn nur einige wenige Bewertungen für das Produkt zu sehen sind, sei
die Wahrscheinlichkeit von sogenannten Fake – Bewertungen hoch. Erst ab so zwei
bis drei Tausend Bewertungen kann wohl nicht alles gelogen sein.
Gut baff, mir klappte erst einmal die Kinnlade herunter von
dieser extrem gründlichen und fundierten Recherche des Schreiberlings. Und daher
habe ich das einmal durchgerechnet. Wir handeln mit Bodenbelägen. Kauft ein Kunde bei uns, ist
dieser im Neubau- oder Renovierungsstress. Er hat andere Sorgen als über die
Bewertung der Produkte nachzudenken. Im Idealfall hat er sich ja vor dem Kauf
schon Gedanken gemacht. So bewertet, ich schätze mal, 0,5 Prozent der Käufer
überhaupt ein Produkt. Bei einem angenommenen Durchschnitts Warenkorb (Gesamter
Einkauf je Kunde) von, schätzen wir niedrig, 1.000,00 Euro rechne ich einfach
mal um auf die im Mittel (von den 2 bis 3 tausend vom Moderator genannten
notwendigen Bewertungen) 2.500 Bewertungen zu kommen benötigt man ca. 2.500 mal
200 Kunden mal 1.000 € Einkaufswert sage und schreibe 500.000.000,00 Euro in
Worten - eine halbe Milliarde Euro Umsatz – pro Produkt. Bei nur eintausend
verschiedenen Produkten im Shop macht das einfach mal (jetzt wird es schon
schwierig die Zahl richtig zu erfassen) 500.000.000.000,00 Umsatz (jährlich) um
ein Anbieter mit einigermaßen seriösen Bewertungen zu sein. 500 Milliarden Euro
Umsatz – ich glaube das ist sogar geringfügig mehr als die Bundesmerkel für
Ihre Flüchtlinge ausgibt und immerhin ungefähr 20 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes Deutschlands von 2015. Sehr beachtlich was nötig ist um
in den Augen dieser Internet Verhinderer, Belehrer und Verängstiger als Shop mit seriösen Bewertungen dazustehen.
Gut das die Meisten nicht auf diesen ausgemachten Quatsch
hereinfallen und etwas benutzen, was anscheinend vielen unser Medienmacher
abhandengekommen ist. GMV – gesunder Menschenverstand. Einen seriösen Händler
erkennt man an seiner Prüfung – am besten durch Trusted
Shop (mit Käuferschutz bis zum Einkauf von 20.000,00 €) oder anderer
Labels, mehreren sichern Zahlmethoden – auch am besten mit Käuferschutz und
wenn man dann noch einfach den Shop anruft oder per E-Mail kontaktiert, man im
Idealfall freundlich und kompetent beraten wird – er eine Adresse in
Deutschland hat sollten die größten Risiken ausgeschlossen sein.
Lieber Schreiberling und liebes ach so seriöse Leitmedium,
entweder richtig nachdenken – vor dem Berichten – oder wie mein Opa immer zu
sagen pflegte – wer keine Ahnung hat sollte einfach mal den Mund halten.
So viel zur seriösen Recherche dieser Qualitätssender. Heute
ein neuerlicher Kurzbericht Auf dem gleichen Sender. In dem versuchte dann ein
Trusted Shop Mitarbeiter dem Moderator zu erläutern, dass geprüfte Shops seriös
sind – weil geprüft. Dies gefiel dem Moderator aber anscheinend nicht und der
Herr von Trusted Shop wurde in seinen Ausführungen abgewürgt.
Und die Moral der Geschichte? Ja
nicht das Internetz anschalten liebe Leute, Ihr könntet eventuell auf Internetshops
treffen und günstiger, komfortabler, fachkompetenter und einfache bequemer
einkaufen oder andere Meinungen als der Mainstream hören und merken dass
Digitalisierung 4.0 nur eine leere Worthülse ist, nachdem unser oberster
Internetz Abschalter Herr Oettinger das Internet erst kostenpflichtig machen
will und links verbieten – zumindest aber kontrollieren möchte wer welche
benutzt – und danach ist der ganze Mist mit dem Netz eh nicht mehr zu
gebrauchen. Was soll da noch der hinderliche und teuere Breitbandausbau.
Digitalisierung 4.0 – dass ich nicht lache. Wir sollten erst
einmal Digitalisierung 0,5 schaffen. Eine W-LAN Abdeckung geringer als in Botswana,
nach wir vor Roaming Gebühren innerhalb der EU, in der Großstadt in der ich
wohne ist selbst für Geld und gute Worte kein schnelleres Internet verfügbar. Wenn
jemand einen Bericht auf dem Tablet schaut ist es unmöglich im gleichen Netz zu
surfen. Oder ist dies etwa so gewollt damit niemand auf die dumme Idee kommt
etwas anderes zu sehen als die zwangsgebühren finanzierten Propagandasender? Nachtigall
ick hör dier trapsen.
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